Sitzt man momentan so in Bremen rum, so wünscht man sich durchaus det darlige bergenske vær,(=das scheußliche Bergensische Wetter) sowie die dortige Winterdunkelheit. Es regnete dort wenigstens gescheit für mehrere Tage ununterbrochen und war richtig dunkel. Immerhin gab es auch schöne Wintertage. Erstaunlicherweise sind es die, die mir im Gedächtnis geblieben sind. (Sollte man mal denen erzählen, die gerade dort sind...) Wenn ich mich richtig erinnere wurde es zwar auch an diesen nie wirklich lange hell, (je weiter nördlicher desto weniger) aber immerhin wurde einem in längeren und kürzeren Abständen der Nachweis erbracht dass hinter dem Einheitsgrau auch blauer Himmel existiert. Außerdem verkaufte jedes Geschäft Tran und man war stolz drauf, welchen zu trinken.
20081216
20080715
Nachruf
Bis in die Nähe von Bremen hat er uns gebracht. Hier ist nun das letzte Foto von uns zwei beiden zu sehen. Der TÜV sagte nämlich: "Is nich, men Jung'!". Schweller hinten, Auspuff, Bremsen vorne, Radlager hinten, um nur einiges zu nennen. Das Auto wurde als nicht mehr fahrtüchtig empfunden. Na gut, das mus man wohl so akzeptieren, nicht wahr? Durch Norwegen hat er ja mehr oder weniger tapfer durchgehalten. Jetzt wartet der Schrottplatz als letzte Ruhestätte. Und mir bleibt nur noch zu sagen:
Rest in Peace, Fiesta 1.1 automatic!
Rest in Peace, Fiesta 1.1 automatic!
20080709
Time to say Goodbye...
Ja und nun ist es auch schon wieder fast vorbei. Das Auto ist Ansatzweise gepackt. Bis jetzt sieht es danach aus, als ob alle Sachen, die rein sollen erstaunlich gut auch hinein passen. Aber wie immer hat sich noch jede Menge Kleinkram gesammelt, der die Sicht durch den Innenspiegel schon noch hinreichend einschränken wird. Demnächst werde ich dann vielleicht nochmal einen Rückblickenden Abschlussbericht schreiben. Entweder über meine Reise, über mein Auslandsstudienjahr an sich oder über beides. Zeit sollte ja eigentlich sein. Morgen früh um halb 5 geht es dann los. Nachmittags fährt die Fähre in Egersund, Abends um halb 11 erreichen wir Bremen und dann sind es nur noch 660 km bis nach Bremen. Dort wird erstmal ausgeschlafen und sobald der TÜV grünes Licht gibt, geht es noch weiter nach Süden. Wie man sieht ist die Rückreise also mit erstaunlich mehr Plan versehen, als es die Hinreise war. Aber mit zwei Fahrern sollte dies auch zu meistern sein, hoffe denke und glaube ich.
So jetzt wird der PC auch verladen. Noch ein letztes Mal Emails abrufen und dann geht die Zeit des Offline seins wieder los. Bis bald!
So jetzt wird der PC auch verladen. Noch ein letztes Mal Emails abrufen und dann geht die Zeit des Offline seins wieder los. Bis bald!
20080706
Zahlen Fakten und Kilometer.
Ich wollte schon lange mal damit kommen. Hier sind sie nun die harten Fakten:
Kilometerstand am 9. Juni (Tag der Abfahrt) : 76309 km
Kilometerstand am 6. Juli (Tag der Ankunft in Bergen) : 80560 km
Das macht unterm Strich 4251 km, mit meinem Auto. Hinzukommen ca 3200 km mit einem Leihwagen.( Bodø-Norkapp-Bodø). Also bin ich im letzten Monat circa 8 mal von Flensburg nach Freiburg gefahren. Bzw. viermal hin und zurück.
Die Fährfarten zwischen den Fjorden und zu den Lofoten sind natürlich auf dem Tachostand nicht verbucht.
Ach ja ich bin heile wieder in Bergen angekommen. Freitag früh war ich noch in Tromsø und am Freitag abend bin ich in Bodø losgefahren. Seit Freitag abend halb 10 bin ich also 1448 km Autogefahren. den längsten Straßentunnel der Welt (24,5 km, E16 zwischen Bergen und Oslo) eingeschlossen. Jetzt sollte ich ja eigentlich Zeit zum Bildersortieren haben.
Mal schauen, vielleicht auch erst, nachdem ich am Donnerstag gen Deutschland aufbreche und 1500 km später in der Metropolregion Nürnberg mein Leben friste.
Ach ja, noch was: Schön wars!
Kilometerstand am 9. Juni (Tag der Abfahrt) : 76309 km
Kilometerstand am 6. Juli (Tag der Ankunft in Bergen) : 80560 km
Das macht unterm Strich 4251 km, mit meinem Auto. Hinzukommen ca 3200 km mit einem Leihwagen.( Bodø-Norkapp-Bodø). Also bin ich im letzten Monat circa 8 mal von Flensburg nach Freiburg gefahren. Bzw. viermal hin und zurück.
Die Fährfarten zwischen den Fjorden und zu den Lofoten sind natürlich auf dem Tachostand nicht verbucht.
Ach ja ich bin heile wieder in Bergen angekommen. Freitag früh war ich noch in Tromsø und am Freitag abend bin ich in Bodø losgefahren. Seit Freitag abend halb 10 bin ich also 1448 km Autogefahren. den längsten Straßentunnel der Welt (24,5 km, E16 zwischen Bergen und Oslo) eingeschlossen. Jetzt sollte ich ja eigentlich Zeit zum Bildersortieren haben.
Mal schauen, vielleicht auch erst, nachdem ich am Donnerstag gen Deutschland aufbreche und 1500 km später in der Metropolregion Nürnberg mein Leben friste.
Ach ja, noch was: Schön wars!
20080703
Tromsø
Wir sind in Tromsø! Schøne Stadt. Morgen gehts es dann in die Eismeerkapelle und dann weiter gen Bodø.
20080701
Hammerfest
Ich habe die Begleitung gewechselt. Mit meinem Vater und seiner Frau haben wir jetzt die nørdlichste Stadt der Welt erreicht; Hammerfest.
Natur, Aussicht, Landschaft: Sagenhaft!
Rentiere haben wir auch schon gesehen. Die Elche verstecken sich noch. Meine These. Es gibt keine Elche. Das ist nur ein Marketinggag um mehr Touristen ins Land zu locken.
Natur, Aussicht, Landschaft: Sagenhaft!
Rentiere haben wir auch schon gesehen. Die Elche verstecken sich noch. Meine These. Es gibt keine Elche. Das ist nur ein Marketinggag um mehr Touristen ins Land zu locken.
20080624
Lofoten
Wir sind mittlerweile im suedlichsten Ort auf den Lofoten in Å angekommen. Es geht uns gut und es ist schoen.
20080619
Lofoten
Wir sind auf den Lofoten. Mittlerweile schon den 4. Tag. Wunderschøn, das mit dem Angeln klappt mal besser und mal nicht so gut. Es gibt jede Menge Wohnmobile, vorzugsweise die deutsche Variante davon. Wenn man sich einredet, dass man anders ist als all diesejenigen, welche, dann glaubt man das. Irgendwie stimmt es wohl auch, dass wir anders sind. Es zeigen alle mit dem Finger auf uns und unseren mit drei Personen besetzen Ford Fiesta 1.1 und lachen uns an oder auch aus.
20080615
20080611
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